Die Wissenschaft kommt dem Geheimnis des Wassers auf die Spur …
Durch die Erkenntnisse der Wasserforscher der Universität Washington hat sich die Wissenschaft der Ansicht genähert, dass Wasser Informationen speichern kann. Infolge dessen werden ganz neue Wirkmechanismen des Wassers aufgezeigt …
Das Kristallgitter
Ein Forschungsteam der Universität Washington könnte das Geheimnis des Wassers gelüftet haben. Das Team um Gerald Pollack (jener besuchte bereits 2010 Johann Grander in Jochberg) entdeckte einen vierten Aggregatzustand des Wassers.
Neben fest, flüssig und gasförmig konnten die Forscher einen vierten Zustand identifizieren, bei dem sich die Moleküle des flüssigen Wassers zu einem hexagonalen (sechseckigen) „Kristallgitter“ anordnen.
Dieser Zustand weist einige erstaunliche Eigenschaften auf, die das allgemeine Bild von Wasser auf den Kopf stellen und viele Rätsel rund um dieses Themas lösen könnten.
Wasser ist in wissenschaftlicher Hinsicht ein ganz und gar mysteriöser Stoff. Trotz der bereits 200 Jahre andauernden Wasser-Forschung ist es der Wissenschaft bisher nicht gelungen, das allgegenwärtige Nass wirklich, restlos und umfassend zu verstehen.
Kaum eine Substanz weist so viele „Anomalien“ auf, die sich mit der herkömmlichen Theorie nicht zufriedenstellend erklären lassen. Gefrierpunkt, Siedepunkt, Dichte, Oberflächenspannung – selbst bei diesen grundsätzlichen Dingen verhält sich Wasser in der Praxis anders, als es sich laut Theorie eigentlich prognostizieren ließe.
Aber auch abseits der Wissenschaft ist Wasser ein faszinierender Stoff. Es ist der Ursprung und das Elixier des Lebens, der Hauptbestandteil unseres Körpers und unser wichtigstes Nahrungsmittel.
„EZ-Wasser“: Eine mysteriöse Schicht, die faszinierende neue Erkenntnisse birgt
Nun stellten Forscher aus den USA eine neue Theorie vor, die möglicherweise nicht nur die Anomalien des Wassers erklären, sondern auch eine schulwissenschaftliche Grundlage für die Trinkwasserveredelung bieten könnte.
Schon seit Längerem weiß man, dass sich Wasser in der Nähe von hydrophilen (d. h. Wasser anziehenden) Flächen – wie überall in unserem Körper – selbstständig zu ordnen beginnt. In der Nähe der Fläche bildet sich eine Schicht von sehr reinem Wasser, das sich von herkömmlichem H2O drastisch unterscheidet.
Diese nur etwa einen viertel Millimeter dicke Zone, innerhalb derer sich das mysteriöse Wasser befindet, tauften die Forscher „Exclusion Zone“ (EZ), weil sich das Wasser in dieser Schicht nicht nur ordnet, sondern faszinierender Weise auch selbst reinigt: Aufgrund elektrischer Kräfte werden nämlich selbst kleinste Partikel aus der EZ verdrängt. Solche Schichten kommen etwa entlang von Muskelfasern und Zellenmembranen vor.
Auch mit diesem Thema beschäftigte sich Gerald Pollack von der Universität in Washington gemeinsam mit seinem Team intensiv. Zwar wurde schon vielfach versucht, dieses bereits länger bekannte Phänomen durch herkömmliche Theorien zu erklären, doch konnte erst Pollack im Zuge seiner fast zwei Jahre andauernden Arbeit all diese Theorien als Erklärung ausschließen.
Neben der verblüffenden Fähigkeit zur Selbstreinigung verfügt das EZ-Wasser aber noch über weitere besondere Eigenschaften wie etwa einen veränderten elektrischen Widerstand, eine höhere, fast gelartige Viskosität, einen veränderten PH-Wert und eine deutlich negative Ladung.
Die Forscher hatten also neben flüssig, fest und gasförmig einen bislang unbekannten Aggregatzustand des Wassers entdeckt. Wie sich bald herausstellte, ist jener aber nicht nur im Inneren des Körpers (entlang von Muskelfasern und Zellmembranen) zu finden, sondern handelt es sich bei ihm auch um eine bis dato unentdeckte Zwischenform zwischen flüssigem und gefrorenem Wasser.
Die verblüffenden Ergebnisse ließen die Forscher schnell darauf schließen, dass EZ-Wasser eine besonders große Rolle im lebenden Organismus spielen dürfte.
Energie aus Sonnenlicht: Der Schlüssel liegt in der hexagonalen Struktur
Zunächst aber galt es, das Rätsel zu lösen, woher das Wasser überhaupt die Energie nimmt, um eine derart geordnete Struktur aufrechtzuerhalten. Nach einigen Versuchen war die Lösung gefunden: Die dafür benötigte Energie wird aus Licht bezogen, insbesondere aus dem unsichtbaren Infrarotlicht. Wurde der Versuchsaufbau nämlich gegen Licht-Strahlung abgeschirmt, konnte sich kein EZ-Wasser bilden, wohingegen die EZ-Bildung durch die Bestrahlung mit Sonnen- und Infrarotlicht sogar um das Dreifache ausgeweitet werden konnte.
Auch im Zuge dieser Versuche gelangte man zu einer faszinierenden Erkenntnis: Das Wasser speichert die Energie des Sonnenlichts in Form einer geordneten, hexagonalen Kristallstruktur, wodurch es tatsächlich „energetisiert“ ist – und das nicht im esoterischen, sondern im physikalischen Sinne.
Wie Pollack des Weiteren zeigen konnte, ist der Potenzialunterschied zwischen EZ-Wasser und normalem Wasser sogar derart groß, dass er elektrisch nutzbar ist: Der Ladungsunterschied ermöglicht es, eine winzige Batterie zu betreiben– – mit nichts als Energie aus Sonnenlicht und Wasser.
Für den Körper spielt nicht nur diese Energie, sondern vor allem auch die besondere hexagonale Struktur eine wichtige Rolle.
Neue Ansätze für die Wissenschaft?
Die Forschungen Pollacks sind in vielfacher Hinsicht beeindruckend, denn er erkannte das Wasser als wesentlichen Bestandteil der Biochemie. Wasser ist mehr als nur ein nebensächlicher Stoff im Hintergrund unserer biologischen Abläufe, sondern ein bedeutender Teil davon.
Pollack ist eine wichtige Stimme im immer lauter werdenden Chor von Forschern, die feststellen, dass Wasser weit mehr ist, als in den Schulbüchern steht: Wasser kann sehr unterschiedliche Qualitäten haben, die nicht nur von den darin gelösten Stoffen abhängen, sondern von seiner Struktur selbst.
Die Forschung Pollacks zeigt, dass Wasser in lebenden Organismen grundsätzlich von jenem Wasser verschieden ist, das aus unserer Leitung kommt:
Lebendiges Wasser ist geordnet und interagiert strukturell mit den darin befindlichen Stoffen und Lebewesen.
Die Forschungsergebnisse liefern die Kernaussage: Wasser kann Energie speichern. An dieser Stelle schließt sich wiederum der Kreis zu Johann Grander, der mit seiner Erkenntnis, dass Wasser Informationen speichern und übertragen kann, vor über 30 Jahren den Grundstein für die GRANDER®-Wasserbelebung legte.